PROSA

 

 

DIESES LEBEN. EIN ROMAN

 

niemals habe ich erwogen, autobiografisches als roman zu schreiben. keine realen menschen mit realem erleben an realen orten. roman ist fantasie und reine fantasie. so entsteht geschriebenes. zum ersten mal in meinem leben, als die konkrete idee zu einem roman in meinem zwölften lebensjahr auftauchte. eine erwachsene fantasie, erwachsen aus arbeit und der konfrontation mit krankheit und tod. die sehnsucht, eine fremde, eine andere welt zu schaffen, steht am beginn. das leben hat eine andere wende genommen. das leben ist zur fantasie geworden, und die fantasie zum leben. dieses faszinierende am leben zählt zu den gründen, warum nachstehend erwähnte romane und geschichten unerveröffentlicht bleiben. zu vieles hat sich verwoben mit diesem leben.

 

DIE FRÜHEN GESCHICHTEN

 

PROSA:

Texte, die nie für die Veröffentlichung gedacht waren:

Traumbild (1974)

Die Mineraliensammler (1975)

Alles Unglück ist Zufall - die Geschichte vom Fliegen (1979)

Die Mel-Cooper-Story (1994)

Die Wölfin der eisigen Wüste (1995)

An der Wiege des Feuers (Fragment, 1997)

KINDERROMAN:

Josi Tack und das Geheimnis unter der Autobahn (1998)

NOVELLEN UND KURZGESCHICHTEN:

zum Beispiel:

Der Weg um den See (1974)

Rosengarten (1979)

 

DIE AKTUELLEN ROMANE:

 

1. DIE ANGST DES RADFAHRERS

erster band der PHIL-KERRER-SERIE (Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra, 2010)

 

2. DER UNHEILIGE JÄGER

zweiter band der PHIL KERRER-serie, erschienen in zwei teilen. teil 1: der schlechte reiter vor dem herrn, Teil 2: wer zu spät kommt...

(Literareon, Herbert Utz Verlag, München, 2013)

 

 

3. IM VORHOF DER TOTEN VÖGEL

erster band der ILVY-Reihe (noch unveröffentlicht)

inhalt:

 

Es ist dies eine Geschichte des brutalen Existenzkampfes in der Wissenschaft – Nötigung, Betrug und Intrigen im Schatten von Machtkämpfen an der Universität und in der Politik.

 

Es ist aber auch die Geschichte zweier Frauen, deren lang zurückliegende Erfahrungen sexueller Gewalt nach Jahrzehnten auf sehr unterschiedliche Weise zur Katastrophe führen.

 

Neben der Haupthandlung im Jahr 2001 werden etappenweise Rückblenden auf die Siebziger-, Achtziger- und Neunzigerjahre des vorigen Jahrhunderts geliefert.

 

Die in mancher Hinsicht extreme Hexenforscherin Universitätsassistentin Bea „Ilvy“ Ilmann scheint nach turbulenten jungen Jahren nun mit Patrick und Sohn Flo in einem gemütlichen Kuschelleben gelandet zu sein. Weil sich die alte Kämpferin aber immer und überall einmischen muss, findet sie sich nach einer flüchtigen Begegnung mit dem psychisch angeschlagenen Pharmakologen Cornelius Roth plötzlich in einen Strudel von Korruption und Wissenschaftsmanipulation gezogen. Spätestens als Roth unmittelbar vor Einreichung seiner Habilitationsschrift spurlos verschwindet, macht Ilvy die Sache zu ihrer eigenen, beginnt zu ermitteln und sucht den vermissten Kollegen.  

Aus lang zurück liegender eigener Erfahrung hoch sensibilisiert gegenüber sexueller Gewalt sieht sie währenddessen mit Bestürzung, wie ihre Jugendfreundin Angie Moss, nach außen hin als Gattin des Oberstaatsanwaltes nunmehr gesellschaftlich etabliert, dieselben Gewaltmuster wie damals erlebt und sichtlich daran zugrunde geht. Der Oberstaatsanwalt selbst verbirgt mehrere dunkle Geheimnisse – eines davon betrifft auch den verschwundenen Pharmakologen Roth. Während Ilvy unermüdlich um Genugtuung für ihren Kollegen kämpft, ahnt sie noch nicht, auf welch tragische Weise sich ihr Schicksal mit dem ihrer Freundin verknüpfen wird.

 

 

4. DIE NEBEL VOM PFAFFENMOOR

zweiter band der ILVY-reihe (in Arbeit)

 

5. VON DER HALLSTATT IN DEN HIMMEL ODER SONST WOHIN

(Erzählung):

Inhalt:

 

Die Schriftstellerin Lena Bach erhält eines Abends einen Anruf: „Eugen“. Sie kennt den Mann nicht. Er ist Künstler, aus Hallstatt – und er wünscht sich, dass Lena seine Biografie verfasst. Es sei ausreichend Zeit, denn er werde noch zwanzig Jahre lang leben, habe er sich vorgenommen. Abend für Abend erzählt der geheimnisvolle Fremde am Telefon Geschichte und Geschichten – und Lena stenografiert.

 

Als zwei Jahre später Lena und ihr Verlobter kurz entschlossen im Salzkammergut heiraten wollen, erreicht sie kurz davor die Nachricht, Eugen sei tot. Selbstmord. Lena ist überrascht und erschüttert. Warum nimmt sich jemand das Leben, der zwei Jahre davor noch lachend von den nächsten zwanzig Jahren geträumt hat?

 

Durch die geänderten Umstände wird der Hochzeitsurlaub der Brautleute zu einer Reise in „Eugens Ambiente“, zu einer Spurensuche in den Tiefen des historischen und gegenwärtigen gesellschaftlichen Mikrokosmos des Salzkammerguts aus der Perspektive von „Fremden“. Die Erinnerungen – jene von Eugen und jene der Schriftstellerin – vermischen sich allmählich zu einem bittersüßen Ganzen, einem Lebens- und Sittenbild der Nachkriegskinder. Auf diesem Weg nähert sich Lena Schritt für Schritt dem Rätsel um Eugens Tod. Lösungen hierfür dürfen am Ende in den Köpfen bleiben.

 

6. DIE TÖNE DER LEICHENMALER (in Arbeit)

 

7. ALMRAUSCH UND LINZER MORDE (in Arbeit)

 

8. HIRN MIT SCHATTEN VON ERLEUCHTUNG (in Arbeit)